Besucht am 17.06.20252 Personen
Rechnungsbetrag: 82.4 EUR
Vorweg
Gestern (17. Juni 2025) war ja „Michelin-Tag“. - Also für Köln und Umgebung war es eher „traurig“:
Vendome bleibt bei 2 Sternen (obwohl alle anderen Führer Herrn Wissler unter den Top-Lokalen haben).
Und in Köln verlor neoBiota den Stern, sowie maiBeck. Astrein hatte schon vorher „freiwillig“ zugemacht.
Die Schote war aus Essen nach Bergisch Gladbach gezogen – und hat nun auch keinen Stern mehr.
Dabei war Bergisch Gladbach einmal neben Baiersbronn die Stadt mit zwei Dreisternern.
Nun ja – so läuft es eben manchmal.
Doch unser Lieblingslokal für Lunch – Rademacher – bleibt in der Oberliga!
Allgemein
Es war mal wieder an der Zeit, dass unser Gourmet-Club (2 Mitglieder) ein Treffen in Köln hatte.
Wir wählten schon vor Wochen das „neoBiota“ aus. Das Haus war aus den kleinen Räumen in der Nähe vom Rudolfplatz in eine größere Anlage in der Nähe der gotischen Basilika St. Pantaleon gezogen (in das kreisrunde Gebäude des Rotonda Business Club Köln).
Immer noch gut mit der Bahn zu erreichen (Haltestelle Barbarossaplatz und dann 300 m in den Pantaleonswall).
Ambiente
Das Restaurant hat nun einen herrlichen Außenbereich. Große Bäume, Sträucher, Sonnenschirme machen es sehr gemütlich – und schattig.
Der Eingangsbereich ist etwas ungewöhnlich; denn die Türe für auch zu Büroräumen Rontonda Club). Ich musste etwas „suchen“.
Auch der Innenbereich ist nun größer. Und es gibt weiterhin eine ansprechende Theke und einen Blick zur Küche dahinter ist auch möglich.
Aber alle Gäste saßen draußen und auch wir entschieden uns fürs Freie. Wir hatten dort Schatten und frische Luft – es war eine gute Wahl. Sauberkeit
Alles war natürlich gut gepflegt. Sanitär
Die Anlagen liegen ebenerdig – aber außerhalb des Lokals auf dem Flur, wo es auch zu den Büros des Hauses geht.
Service
Die Damen und der Herr im Service waren freundlich und kommunikativ. Gerne gaben sie Auskünfte und sorgten auch aufmerksam für uns.
Die Karte(n)
Das Lokal ist bekannt für sein gutes Frühstück: Das Motto lautet „Frühstück ist das neue Mittagessen und Spätaufsteher oder Mittagspausenfrühstücker kommen bei uns voll auf ihre Kosten.“ 10:00 - 15:00 Uhr ist geöffnet.
Die verkosteten Speisen
3-Gang (nach Wahl aus der Karte – etwas verkleinert in der Ausführung) – 35,00 €
Kicherndes Benedict
Pochiertes Ei | Kichererbsen Salat | Roter-Curry-Schaum | Sauerteigbrot
Das Ei war richtig zubereitet. Aber es stand in meinen Augen nicht im Mittelpunkt. Der Schaum bedeckte fast das ganze Gericht. Das Brot war grundsätzlich kross, wurde aber schnell durch den Schaum auch etwas aufgeweicht. Der Salat war gut gewürzt und ebenfalls knackig.
Der Geschmack war also insgesamt gut. Aber vielleicht kam die Hauptkomponente etwas kurz und das Kichernde stahl dem Ei etwas die Show.
Ich mag die Zubereitung Ei-Benedict gerne. Hier steht eine Art fast immer auf der Karte – doch stets in einer neuen Richtung bzw. geänderetem Schwerpunkt: Spanischer Benedict - Röstbrot | Pochiertes Ei| Romanasalat | Mojo Rojo | Chorizo |Kräuterhollandaise oder Wikinger Benedict - Krosses Röstbrot | Pochierte Eier | Meerrettich-Schaum | Gebeizter Lachs | Senfgurke habe ich unter anderem schon probieren können. Also immer etwas anders, aber meistens recht gut.
Krabben Stulle
Büsumer Krabben | Meerrettich | Cornichons | Staudensellerie | Sauerteig-Toast
Brot war als Unterlage ausreichend im Spiel. Grundsätzlich hat für mich eine Stulle einen Boden und einen Deckel. Aber das kann ja auch Interpretation sein. Selleriesalat war reichlich auf dem Teller. Der Meerrettich war dezent eingesetzt. Die Krabben waren etwas verdeckt, aber durchaus vorhanden.
Auch dieser Gang hat mir zugesagt.
Pinke Stangen Pancakes
Rhabarber-Himbeer-Kompott | Waldmeisterschaum | Gepufftes Getreide
Für mich war diese Kreation allerdings der Höhepunkt. Die kleinen Pfannekuchen waren schön geschichtet und fluffig. Das knackige aromatische Getreide brachte feine Noten und viel Knackiges. Das Obst und Gemüse war in mundgerechte kleine Stücke geschnitten und brachte frische Noten. Der Schaum war wieder reichlich vorhanden, aber er war köstlich und unterstützte die Eierküchlein perfekt.
Mein Kumpel wählte zwei Einzelgerichte. Sie fallen größer aus und daher bestellte er nur zwei Gänge.
Armer Jan – 16,00 €
French Toast trifft Himmel & Äd (herzhaft)
Das Gericht war keinesfalls süß, sondern eine moderne Interpretation von Himmel und Erde. Die Kartoffel war als knuspriger Chip im Rennen, der Apfel als stückiges Kompott. Und dazu viel frisches Gemüse und Salat.
Die Portion war schön groß.
Plundriges Vergnügen – 11,00 €
Warmer, frisch gebackener Plunder mit Frucht-Topfen Füllung
Das Gebäck war locker und schon gefüllt. Es schmeckte meinem Kumpel recht gut.
Getränke
1 l Wasser mit Sprudel – 7,00 €
Iced Cappuccino – 5,00 €
Mühlen Kölsch 0,2 l vom Fass – 2,80 €
Es war ein heißer Tag – da haben wir kühle Getränke gewählt. Wasser mit Sprudel. Kaffee mit Eis. Und Mühlen Kölsch.
Man soll ja viel trinken!
Preis-Leistungs-Verhältnis
Für sein Geld bekommt man gut Ware, schon angerichtet und schmackhaft.
Fazit
4 – gerne wieder (auch ohne Stern)
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 17.06.2025 – mittags – 2 Personen
Vorweg
Gestern (17. Juni 2025) war ja „Michelin-Tag“. - Also für Köln und Umgebung war es eher „traurig“:
Vendome bleibt bei 2 Sternen (obwohl alle anderen Führer Herrn Wissler unter den Top-Lokalen haben).
Und in Köln verlor neoBiota den Stern, sowie maiBeck. Astrein hatte schon vorher „freiwillig“ zugemacht.
Die Schote war aus Essen nach Bergisch Gladbach gezogen – und hat nun auch keinen Stern mehr.
Dabei war Bergisch Gladbach einmal neben Baiersbronn die Stadt mit zwei Dreisternern.
Nun ja – so läuft es eben manchmal.... mehr lesen
4.0 stars -
"Braucht „man“ einen Stern?" kgsbusVorweg
Gestern (17. Juni 2025) war ja „Michelin-Tag“. - Also für Köln und Umgebung war es eher „traurig“:
Vendome bleibt bei 2 Sternen (obwohl alle anderen Führer Herrn Wissler unter den Top-Lokalen haben).
Und in Köln verlor neoBiota den Stern, sowie maiBeck. Astrein hatte schon vorher „freiwillig“ zugemacht.
Die Schote war aus Essen nach Bergisch Gladbach gezogen – und hat nun auch keinen Stern mehr.
Dabei war Bergisch Gladbach einmal neben Baiersbronn die Stadt mit zwei Dreisternern.
Nun ja – so läuft es eben manchmal.
Jetzt geht alles viel schneller als gedacht. Der Eröffnungstermin steht fest. Die Tennera lädt ab 21. Juni 2025 wieder ein. Das teilte Sternquell-Geschäftsführer Jan Gerbeth mit. Tennera-Geschäftsleiter Monty Wötzel und sein Gastro-Team um Dorit Richter und Steffen Hahn sind demnach mit den Renovierungsarbeiten bereits auf der Zielgeraden. „Wir machen die beliebte Tennera damit früher als erwartet startklar“, freut sich Monty Wötzel.
Am Samstag, dem 21. Juni, wird um 14 Uhr das erste Bier gezapft. Dann öffnet das Ausflugsdomizil nicht nur seine liebevoll und dezent umgestalteten Gasträume, sondern auch das Highlight: Den großzügig aufgestockten Biergarten, in dem die Gäste unter Schatten spendenden Bäumen gemütlich verweilen können. „Zunächst vergrößern wir uns im Biergarten auf zwei Ebenen. Die dritte Ebene halten wir für zusätzliche Events bereit“, verrät Monty Wötzel. Der Tennera-Geschäftsleiter bringt genau wie sein Team einiges an gastronomischer Erfahrung mit und weiß: „Zentrales Element im Biergarten ist der Außenpavillon, an dem die Gäste von nun an wieder Biergarten-typisch Getränke abholen und Speisen bestellen können.“ Bierspezialitäten stehen dabei im Mittelpunkt. Erschwingliche Preise laden zum längeren Verweilen ein. Natürlich gibt es auch etwas für den kleinen Hunger zwischendurch.
Für die Anfangszeit gelten folgende Öffnungszeiten: Zunächst ist von Donnerstag bis Montag ab 11 Uhr durchgehend bis in die Abendstunden geöffnet. Zum Auftakt gibt es das Tennera-Eröffnungsangebot. „Die Gäste dürfen wählen zwischen traditioneller Sülze nach Art des Hauses oder knusprigem Schweineschnitzel, serviert jeweils mit goldbraunen Bratkartoffeln, hausgemachter Remoulade und knackigem Salat“, informiert Monty Wötzel. Das Gericht gibt es inklusive einem frisch gezapftem Sternquellbier. Das Eröffnungsangebot für 9,90 Euro gilt bis einschließlich Montag, dem 30. Juni.“
Hintergrund: Die langjährige Wirtin der Tennera wurde Ende März 2025 verabschiedet. Nun hat das beliebte Ausflugsdomizil einen neuen Betreiber. In der Schankstube stehen 30 und im zweiten Gastraum weitere 35 Plätze zur Verfügung. Inklusive großem Biergarten bringt es die Tennera auf 250 Plätze.
Jetzt geht alles viel schneller als gedacht. Der Eröffnungstermin steht fest. Die Tennera lädt ab 21. Juni 2025 wieder ein. Das teilte Sternquell-Geschäftsführer Jan Gerbeth mit. Tennera-Geschäftsleiter Monty Wötzel und sein Gastro-Team um Dorit Richter und Steffen Hahn sind demnach mit den Renovierungsarbeiten bereits auf der Zielgeraden. „Wir machen die beliebte Tennera damit früher als erwartet startklar“, freut sich Monty Wötzel.
Am Samstag, dem 21. Juni, wird um 14 Uhr das erste Bier gezapft. Dann öffnet das Ausflugsdomizil nicht nur seine liebevoll und dezent umgestalteten... mehr lesen
stars -
"Früher als gedacht: Traditionslokal Tennera eröffnet bereits nächsten Samstag" JenomeJetzt geht alles viel schneller als gedacht. Der Eröffnungstermin steht fest. Die Tennera lädt ab 21. Juni 2025 wieder ein. Das teilte Sternquell-Geschäftsführer Jan Gerbeth mit. Tennera-Geschäftsleiter Monty Wötzel und sein Gastro-Team um Dorit Richter und Steffen Hahn sind demnach mit den Renovierungsarbeiten bereits auf der Zielgeraden. „Wir machen die beliebte Tennera damit früher als erwartet startklar“, freut sich Monty Wötzel.
Am Samstag, dem 21. Juni, wird um 14 Uhr das erste Bier gezapft. Dann öffnet das Ausflugsdomizil nicht nur seine liebevoll und dezent umgestalteten
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Gestern (17. Juni 2025) war ja „Michelin-Tag“. - Also für Köln und Umgebung war es eher „traurig“:
Vendome bleibt bei 2 Sternen (obwohl alle anderen Führer Herrn Wissler unter den Top-Lokalen haben).
Und in Köln verlor neoBiota den Stern, sowie maiBeck. Astrein hatte schon vorher „freiwillig“ zugemacht.
Die Schote war aus Essen nach Bergisch Gladbach gezogen – und hat nun auch keinen Stern mehr.
Dabei war Bergisch Gladbach einmal neben Baiersbronn die Stadt mit zwei Dreisternern.
Nun ja – so läuft es eben manchmal.
Doch unser Lieblingslokal für Lunch – Rademacher – bleibt in der Oberliga!
Allgemein
Es war mal wieder an der Zeit, dass unser Gourmet-Club (2 Mitglieder) ein Treffen in Köln hatte.
Wir wählten schon vor Wochen das „neoBiota“ aus. Das Haus war aus den kleinen Räumen in der Nähe vom Rudolfplatz in eine größere Anlage in der Nähe der gotischen Basilika St. Pantaleon gezogen (in das kreisrunde Gebäude des Rotonda Business Club Köln).
Immer noch gut mit der Bahn zu erreichen (Haltestelle Barbarossaplatz und dann 300 m in den Pantaleonswall).
Ambiente
Das Restaurant hat nun einen herrlichen Außenbereich. Große Bäume, Sträucher, Sonnenschirme machen es sehr gemütlich – und schattig.
Der Eingangsbereich ist etwas ungewöhnlich; denn die Türe für auch zu Büroräumen Rontonda Club). Ich musste etwas „suchen“.
Auch der Innenbereich ist nun größer. Und es gibt weiterhin eine ansprechende Theke und einen Blick zur Küche dahinter ist auch möglich.
Aber alle Gäste saßen draußen und auch wir entschieden uns fürs Freie. Wir hatten dort Schatten und frische Luft – es war eine gute Wahl.
Sauberkeit
Alles war natürlich gut gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen liegen ebenerdig – aber außerhalb des Lokals auf dem Flur, wo es auch zu den Büros des Hauses geht.
Service
Die Damen und der Herr im Service waren freundlich und kommunikativ. Gerne gaben sie Auskünfte und sorgten auch aufmerksam für uns.
Die Karte(n)
Das Lokal ist bekannt für sein gutes Frühstück: Das Motto lautet „Frühstück ist das neue Mittagessen und Spätaufsteher oder Mittagspausenfrühstücker kommen bei uns voll auf ihre Kosten.“ 10:00 - 15:00 Uhr ist geöffnet.
Die verkosteten Speisen
3-Gang (nach Wahl aus der Karte – etwas verkleinert in der Ausführung) – 35,00 €
Kicherndes Benedict
Pochiertes Ei | Kichererbsen Salat | Roter-Curry-Schaum | Sauerteigbrot
Das Ei war richtig zubereitet. Aber es stand in meinen Augen nicht im Mittelpunkt. Der Schaum bedeckte fast das ganze Gericht. Das Brot war grundsätzlich kross, wurde aber schnell durch den Schaum auch etwas aufgeweicht. Der Salat war gut gewürzt und ebenfalls knackig.
Der Geschmack war also insgesamt gut. Aber vielleicht kam die Hauptkomponente etwas kurz und das Kichernde stahl dem Ei etwas die Show.
Ich mag die Zubereitung Ei-Benedict gerne. Hier steht eine Art fast immer auf der Karte – doch stets in einer neuen Richtung bzw. geänderetem Schwerpunkt: Spanischer Benedict - Röstbrot | Pochiertes Ei| Romanasalat | Mojo Rojo | Chorizo |Kräuterhollandaise oder Wikinger Benedict - Krosses Röstbrot | Pochierte Eier | Meerrettich-Schaum | Gebeizter Lachs | Senfgurke habe ich unter anderem schon probieren können. Also immer etwas anders, aber meistens recht gut.
Krabben Stulle
Büsumer Krabben | Meerrettich | Cornichons | Staudensellerie | Sauerteig-Toast
Brot war als Unterlage ausreichend im Spiel. Grundsätzlich hat für mich eine Stulle einen Boden und einen Deckel. Aber das kann ja auch Interpretation sein. Selleriesalat war reichlich auf dem Teller. Der Meerrettich war dezent eingesetzt. Die Krabben waren etwas verdeckt, aber durchaus vorhanden.
Auch dieser Gang hat mir zugesagt.
Pinke Stangen Pancakes
Rhabarber-Himbeer-Kompott | Waldmeisterschaum | Gepufftes Getreide
Für mich war diese Kreation allerdings der Höhepunkt. Die kleinen Pfannekuchen waren schön geschichtet und fluffig. Das knackige aromatische Getreide brachte feine Noten und viel Knackiges. Das Obst und Gemüse war in mundgerechte kleine Stücke geschnitten und brachte frische Noten. Der Schaum war wieder reichlich vorhanden, aber er war köstlich und unterstützte die Eierküchlein perfekt.
Mein Kumpel wählte zwei Einzelgerichte. Sie fallen größer aus und daher bestellte er nur zwei Gänge.
Armer Jan – 16,00 €
French Toast trifft Himmel & Äd (herzhaft)
Das Gericht war keinesfalls süß, sondern eine moderne Interpretation von Himmel und Erde. Die Kartoffel war als knuspriger Chip im Rennen, der Apfel als stückiges Kompott. Und dazu viel frisches Gemüse und Salat.
Die Portion war schön groß.
Plundriges Vergnügen – 11,00 €
Warmer, frisch gebackener Plunder mit Frucht-Topfen Füllung
Das Gebäck war locker und schon gefüllt. Es schmeckte meinem Kumpel recht gut.
Getränke
1 l Wasser mit Sprudel – 7,00 €
Iced Cappuccino – 5,00 €
Mühlen Kölsch 0,2 l vom Fass – 2,80 €
Es war ein heißer Tag – da haben wir kühle Getränke gewählt. Wasser mit Sprudel. Kaffee mit Eis. Und Mühlen Kölsch.
Man soll ja viel trinken!
Preis-Leistungs-Verhältnis
Für sein Geld bekommt man gut Ware, schon angerichtet und schmackhaft.
Fazit
4 – gerne wieder (auch ohne Stern)
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 17.06.2025 – mittags – 2 Personen
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